Obedience

Obedience hat ihren Ursprung in England. 1951 wurde Obedience auf der berühmten britischen Hundeausstellung „Crufts“ vorgestellt und danach als Sportart anerkannt. Das Wort Obedience bedeutet ins Deutsche übersetzt Gehorsam. Erst in den späten neunziger Jahren kam Obedience in Deutschland an. Seitdem hat sich diese junge Sportart in Deutschland immer mehr etabliert und ausgebreitet. Obi erfreut sich wachsender Beliebtheit. Obedience kann prinzipiell von allen Hundeführern mit ihren Hunden ausgeübt werden. Die Größe oder ob Rassehund oder Mischling, spielt keine Rolle. Das freudige Arbeiten des Hundes mit seinem Menschen steht bei der Ausbildung und Vorführung dieser Sportart im Mittelpunkt. Die vom Hundeführer geforderten Handlungen soll der Hund motiviert und selbstständig ausführen lernen, und später in Turnieren unter Beweis stellen können. Die gezeigten Leistungen werden dabei von einem Obedience Leistungsrichter unter Berücksichtigung der Rasse beurteilt und bewertet. Eine Besonderheit dieser Sportart ist der Ringsteward. Er führt die Prüflinge durch die Prüfung. Die Hundeführer arbeiten nur auf Anweisung des Ringstewards. Das Laufschema wie die Fußarbeit gezeigt werden muss legt der Ringsteward fest, und ist für alle Starter einer Prüfungsklasse gleich. Obedience wird häufig als die hohe Schule der Unterordnung bezeichnet, weil vom Mensch/Hund Team Fußarbeit in Perfektion gezeigt wird. Um das zu erreichen müssen sich Obediencesportler über verschiedene Leistungsstufen hinweg, in der die Anforderungen an die Teams kontinuierlich steigen, weiterqualifizieren. In den unteren Leistungsklassen wird der Schwerpunkt vor allem auf Sozialverträglichkeit der Hunde und auf die Mensch/Hund Beziehung gelegt. Die Obedience-Gruppe trifft sich mittwochss um 18:00 auf dem Hundeplatz. Ansprechpartnerin ist Michaela Luba, michaelaluba@gmail.com